Nährstoffsteuerung bei der Feststoffabtrennung aus Flüssigmist
DOI:
https://doi.org/10.15150/lt.1997.2610Abstract
Mit den Regelungen der ab 1. Juli 1996 in Kraft getretenen Düngeverordnung und der zunehmenden Ausweitung von Wasserschutzgebieten (Zone II) werden die mit dem Wirtschaftsdünger je Hektar maximal auszubringenden Nährstoffmengen weiter eingeschränkt oder deren Ausbringung vollständig untersagt. Damit sind ganze Regionen mit intensiver Viehhaltung, aber auch Einzelbetriebe mit hoher Besatzdichte gezwungen, nach Möglichkeiten für eine Entlastung der Nährstoffbilanz zu suchen. ln Frage kommt neben einer nährstoffangepassten Fütterung die Feststoffabtrennung aus Flüssigmist. Ziel dieser Untersuchung ist es, durch eine Modellierung die mit den abgetrennten Phasen abgeschiedenen Nährstoffmengen unter Berücksichtigung der trenntechnischen Parameter vorauszuberechnen. Damit kann eine mögliche Steuerung der Nährstoffverlagerung bei der Trennung schon im Vorfeld beurteilt werden. Der Vergleich der Modellrechnung mit den ersten Ergebnissen aus Laboruntersuchungen zeigt bei organisch gebundenem Stickstoff und Phosphor eine gute Übereinstimmung.Downloads
Veröffentlicht
25.08.1997
Zitationsvorschlag
Bihler, J., Jungbluth, T., & Beck, J. (1997). Nährstoffsteuerung bei der Feststoffabtrennung aus Flüssigmist. Agricultural engineering.Eu, 52(4), 188–189. https://doi.org/10.15150/lt.1997.2610
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Fachartikel