Messung von Geruchsemissionen
DOI:
https://doi.org/10.15150/lt.2001.1702Abstract
Unerwünschte Gerüche aus der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung sind wegen wachsender Sensibilisierung der Bevölkerung zu einem nicht mehr vernachlässigbaren Problem geworden. Eine objektive Erfassung von Gerüchen ist deshalb notwendig. Dokumentiert werden Ergebnisse aus einem Vergleich unterschiedlicher Haltungssysteme für Mastschweine mittels Olfaktometrie und Chemo-Sensorarray. Bei einem Langzeit-Vergleich eines konventionellen Warmstalls mit zwei unterschiedlichen Außenklima-Versuchseinheiten auf demselben Betrieb konnten Aussagen über Geruchsemissionen der unterschiedlichen Haltungssysteme gemacht werden. Während dreier Messperioden, die über ein Jahr verteilt waren, wurden täglich olfaktometrische Messungen durchgeführt. Zusätzlich wurden kontinuierlich Chemo-Sensorarray Messungen in einem der Beobachtungszeiträume durchgeführt. In den Außenklima-Versuchsabteilen mit Teilspaltenboden oder mit Einstreu konnte eine Minderung des Geruchsemissionspotentials gegenüber dem konventionellen wärmegedämmten Teilspaltenstall mit Zwangsentlüftung während aller drei Untersuchungszeiträume nachgewiesen werden.Downloads
Veröffentlicht
26.02.2001
Zitationsvorschlag
Rathmer, B., Maier, B., Riess, G., Zeisig, H.-D., & Gronauer, A. (2001). Messung von Geruchsemissionen. Agricultural engineering.Eu, 56(1), 38–39. https://doi.org/10.15150/lt.2001.1702
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Fachartikel