Verfahren und Technik der Kartoffellagerung
DOI:
https://doi.org/10.15150/lt.2001.1796Abstract
Die Auswahl des Lagerungsverfahrens richtet sich nach Verwertungsrichtung und den damit verbundenen Ansprüchen an die Qualitätserhaltung, Partiengröße und Lagerungsdauer. Grundsätzlich ist zwischen der Loselagerung, die sowohl im Freien (Mietenlagerung) als auch unter Dach erfolgen kann, und der Lagerung in Kisten zu unterscheiden. Die Mietenlagerung ist einfach, aber arbeitsaufwendig und risikobehaftet. Sie wird daher nur noch für Stärkekartoffeln und vereinzelt zur Kurzzeitlagerung angewendet. Die Loselagerung unter Dach bietet durch das Belüftungssystem Vorteile bei der Erhaltung der Qualität. Bei Lagermengen bis 500t ist die Lagerung in Großkisten kostengünstiger. Das Verfahren der Kistenlagerung kann mit der Zwangs-, Raum- oder Windbelüftung kombiniert werden.Downloads
Veröffentlicht
29.10.2001
Zitationsvorschlag
Schorling, E. (2001). Verfahren und Technik der Kartoffellagerung. Agricultural engineering.Eu, 56(5), 328–329. https://doi.org/10.15150/lt.2001.1796
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Fachartikel