GPS-Ausfälle vermeiden

Autor/innen

  • Tiemo Schwenke
  • Hermann Auernhammer

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2002.1635

Abstract

Trotz zunehmender Genauigkeit und Systemsicherheit muss bei GPS auch in der Zukunft mit Signalausfällen und Signalabschattungen gerechnet werden. Für diese Situation werden Koppelortungssysteme eingesetzt. Dazu fanden Untersuchungen an einem System auf Basis von 4 identischen Mikrowellen-Doppler-Sensoren (Radarsensoren) in 90°-Anordnung bzw. 3 Radarsensoren in Y-Anordnung statt. Die Tests der 90°-Anordnung zeigen eine unzureichende Erfassung von Kurvenfahrten. Im Gegensatz dazu werden durch die Y-Anordnung Geradeausfahrten und Kreisfahrten zuverlässig gemessen. Aus den Messwerten lässt sich der zurückgelegte Fahrweg bestimmen. Aus den Untersuchungen geht zudem hervor, dass auch Neigungswinkelfehler der Sensoren, hervorgerufen durch Nick- und/oder Wankschwingungen des Fahrzeuges, aus den Messwerten lassen sich der zurückgelegte Fahrweg und die Neigungswinkelfehler des Fahrzeuges über Grund bestimmen.

Veröffentlicht

26.08.2002

Zitationsvorschlag

Schwenke, T., & Auernhammer, H. (2002). GPS-Ausfälle vermeiden. Agricultural engineering.Eu, 57(4), 206–207. https://doi.org/10.15150/lt.2002.1635

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