Integration mobiler Arbeitsmaschinen in landwirtschaftliche Geschäftsprozesse durch den Einsatz kontextsensitiver Systeme

Autor/innen

  • Thilo Steckel
  • Frank Claussen
  • Werner Fitzner

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2009.677

Abstract

Ein wesentliches Merkmal landwirtschaftlicher Geschäftsprozesse ist der Einfluss durch nicht planbare Ereignisse. Um diese Prozesse im informationstechnischen Sinne zu beherrschen ist es erforderlich, eine konsistente Struktur zur Beschreibung und Modularisierung von Leistungen und Prozessen zu entwickeln. Auf Grundlage dieser Struktur werden im Anschluss Prozesse modelliert. Zur Ausführung der Prozesse wird eine serviceorientierte Architektur entwickelt, die eine Anwendung im Umfeld mobiler Maschinen ermöglicht. Wesentlich ist hierbei die Fähigkeit, auftretende Kontexte zu registrieren (context-awareness) und durch Auswahl geeigneter Teilprozesse eine darauf basierende adaptive Verhaltensweise (context-driven) zu erreichen. Durch die Modularisierung entstehen zahlreiche generische Bausteine, die für neue Anwendungsfälle genutzt werden. Damit ist eine Grundlage zur Unterstützung vielfältiger Geschäftprozesse bei Landwirten und Lohnunternehmern geschaffen.

Veröffentlicht

31.08.2009

Zitationsvorschlag

Steckel, T., Claussen, F., & Fitzner, W. (2009). Integration mobiler Arbeitsmaschinen in landwirtschaftliche Geschäftsprozesse durch den Einsatz kontextsensitiver Systeme. Agricultural engineering.Eu, 64(4), 260–263. https://doi.org/10.15150/lt.2009.677

Ausgabe

Rubrik

Fachartikel