Schwefelbindung in Biogasanlagen mittels Eisensalzen
DOI:
https://doi.org/10.15150/lt.2010.486Abstract
Bei nahezu allen Verwertungswegen von Biogas ist ein möglichst geringer Schwefelwasserstoffgehalt des Biogases anzustreben, um korrosive Schäden an Komponenten der Biogasanlage zu vermeiden. Die hier vorgestellten Untersuchungen zeigen, dass Schwefelwasserstoff im Biogasprozess nicht nur bei der Umsetzung von organisch gebundenem Schwefel freigesetzt werden kann, sondern auch durch die Umsetzung von elementarem Schwefel, der zuvor bei der biologischen Entschwefelung gebildet worden war. Im zweiten Versuchsabschnitt konnte durch Einbringung von Eisensalzen in das Gärsubstrat der Schwefelwasserstoffgehalt des Biogases durch einfache stöchiometrische Dosierung deutlich gesenkt werden; das Eisensulfat erwies sich jedoch als ungeeignet.Downloads
Veröffentlicht
28.06.2010
Zitationsvorschlag
Preißler, D., Drochner, U., Lemmer, A., Oechsner, H., & Jungbluth, T. (2010). Schwefelbindung in Biogasanlagen mittels Eisensalzen. Agricultural engineering.Eu, 65(3), 201–203. https://doi.org/10.15150/lt.2010.486
Ausgabe
Rubrik
Fachartikel