Mit Simulationen die Lüftung von Volierenställen auf ihre Umweltverträglichkeit hin prüfen

Autor/innen

  • Karl-Heinz Krause
  • Stefan Linke

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2010.507

Abstract

Firmen, die Volierenställe produzieren, stellen dem investitionswilligen Landwirt oft keinen Nachweis der anlagenspezifi schen Emissionen zur Verfügung. So kann es passieren, dass in Genehmigungsverfahren dergleiche Stalltyp einmal immissionsschutzrechtlich als genehmigungsfähig gilt, das andere Mal nicht. Darüber hinaus gibt es viele unterschiedliche Stalltypen auf dem Markt. Zum Beispiel werden manche Volierenställe im Festmistverfahren betrieben. Auf der eingestreuten Fläche stehen die Volierengestelle. In Kotbunkern wird der Festmist gesammelt, der über Kotbänder herantransportiert wird. In anderen Fällen wird auf den Kotbunker verzichtet und es gibt belüftete Kotbänder in den verschiedenen Gestelletagen. Im Schrifttum (z. B. VDI 3894 Blatt 1 E) wird für Emissionsfaktoren von Ammoniak eine Spannweite von 0,06-0,32 kg/(Jahr • Tierplatz (Tp)) genannt. Angaben zur Ausgestaltung der Stalllüftung fehlen. Im Folgenden wird die Möglichkeit dargestellt, einen beispielhaften Volierenstall bei veränderten Lüftungskonstellationen simulationstechnisch zu untersuchen.

Veröffentlicht

25.10.2010

Zitationsvorschlag

Krause, K.-H., & Linke, S. (2010). Mit Simulationen die Lüftung von Volierenställen auf ihre Umweltverträglichkeit hin prüfen. Agricultural engineering.Eu, 65(5), 329–333. https://doi.org/10.15150/lt.2010.507

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