Wirtschaftsdünger tierischer Herkunft — jährliche Anfallmengen in der Bundesrepublik Deutschland

Autor/innen

  • Ute Schultheiß
  • Helmut Döhler
  • Markus Schwab

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2010.513

Abstract

Die deutsche Landwirtschaft erzielt fast 60 % ihrer Verkaufserlöse über die tierische Produktion. Hierdurch fallen, unabhängig vom Produktionszweig, große Mengen an Wirtschaftsdüngern an, die entweder direkt oder nach Vergärung in einer Biogasanlage zur Düngung landwirtschaftlicher Flächen verwertet werden. Die Mengenangaben zum Wirtschaftsdüngeranfall schwanken in einem weiten Bereich. Ursache ist das Fehlen einer exakten Datenbasis zu den Haltungs- und Aufstallungsverfahren in den einzelnen Bundesländern und Regionen. Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) schätzt seit 1992 auf Basis aktueller Viehbestandszahlen die Anfallmengen von Gülle und Festmist in der Rinder- und Schweinehaltung für die einzelnen Bundesländer und die Bundesrepublik Deutschland ab.

Veröffentlicht

25.10.2010

Zitationsvorschlag

Schultheiß, U., Döhler, H., & Schwab, M. (2010). Wirtschaftsdünger tierischer Herkunft — jährliche Anfallmengen in der Bundesrepublik Deutschland. Agricultural engineering.Eu, 65(5), 354–356. https://doi.org/10.15150/lt.2010.513

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