Untersuchungen zur automatischen Milchfütterung von Saugferkeln
DOI:
https://doi.org/10.15150/lt.2012.593Abstract
Der biologisch-technische Fortschritt in der Ferkelerzeugung hat dazu geführt, dass zunehmend Wurfgrößen mit mehr als 14 Ferkeln pro Sau auftreten. Dies geht meist mit geringeren Geburtsgewichten der Ferkel einher. Zudem reicht die Zitzenzahl und Milchleistung der Sau nicht immer aus, um den gesamten Wurf angemessen zu versorgen. Neben einem gezielten Wurfausgleich oder dem Einsatz von technischen Ammen – welche jedoch eine Trennung von der Muttersau erfordern – ist die Milchbeifütterung in der Abferkelbucht eine Option. In der vorliegenden Untersuchung wurde das Trinkverhalten der Ferkel an einer automatischen Milchbeifütterung untersucht und die Gesundheits- und Leistungsmerkmale der Sauen und Ferkel aus den Versuchs- und Kontrollgruppen miteinander verglichen. Die Milchbeifütterung zeigte einen positiven Effekt auf die Entwicklung der Ferkel. Informationen über die Tieraktivität und die Nutzung der Milchbeifütterung konnten mittels Verhaltensbeobachtungen gewonnen werden.Downloads
Veröffentlicht
27.02.2012
Zitationsvorschlag
Baumann, S., Sonntag, S., Gallmann, E., & Jungbluth, T. (2012). Untersuchungen zur automatischen Milchfütterung von Saugferkeln. Agricultural engineering.Eu, 67(1), 51–54. https://doi.org/10.15150/lt.2012.593
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Rubrik
Fachartikel