Futterqualität und -hygiene bei automatischen Fütterungssystemen für Milchkühe

Autor/innen

  • Stefanie Maier
  • Johannes Ostertag
  • Bernhard Haidn

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2013.257

Abstract

Automatische Fütterungssysteme (AFS) für Rinder gewinnen unter anderem aufgrund ihres Potenzials zur Einsparung und Flexibilisierung von Arbeitszeit mehr und mehr an Bedeutung. Die mit AFS verbundene aerobe Zwischenlagerung von Futtermitteln birgt jedoch das Risiko der Nacherwärmung. An der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) wurden daher Untersuchungen zur Veränderung der Futterqualität bei Futtervorlage mit einem AFS durchgeführt. Die Zwischenlagerung als totale Mischration (TMR), hohe Umgebungstemperaturen und hohe Ausgangskeimgehalte wirkten sich negativ auf die aerobe Stabilität des Futters aus. In den Sommermonaten sollte daher von einer aeroben Zwischenlagerung der Futtermittel länger als 24 h abgesehen werden, während dies bei niedrigen Umgebungstemperaturen durchaus möglich sein kann.

Veröffentlicht

16.12.2013

Zitationsvorschlag

Maier, S., Ostertag, J., & Haidn, B. (2013). Futterqualität und -hygiene bei automatischen Fütterungssystemen für Milchkühe. Agricultural engineering.Eu, 68(6), 406–410. https://doi.org/10.15150/lt.2013.257

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