Geometriediskrete Belastungsmessung an einem Grubberwerkzeug

Autor/innen

  • Johannes Bührke
  • Florian Schramm
  • Ludger Frerichs

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2018.3181

Abstract

Zur Validierung analytischer und numerischer Berechnungen von bodenmechanischen Vorgängen in der Landtechnik sind detaillierte Informationen aus Versuchen notwendig. Es wird ein neuartiger Messaufbau zur Erfassung von geometriediskreten Teilkräften an einem Grubberwerkzeug vorgestellt. Innerhalb von reproduzierbaren Versuchen in einer Bodenrinne wurden die Einflüsse der Prozessparameter Bearbeitungstiefe und Bearbeitungsgeschwindigkeit untersucht. Die Ergebnisse zeigen die qualitativen und quantitativen Zusammenhänge der Prozessparameter auf Teil- und Gesamtkräfte am untersuchten Werkzeug. Zudem wird ein Ansatz zur Extrapolation der gemessenen Teillasten auf messtechnisch unerfasste Geometrieabschnitte des Messwerkzeugs vorgestellt und bewertet. Damit können Verläufe hoch und niedrig belasteter Geometrieabschnitte eines Grubberwerkzeugs deutlich detaillierter als bisher möglich beschrieben werden. Diese neuartigen Detailinformationen dienen der Validierung von Berechnungen und sind damit Grundlage für Untersuchungen zum Verschleiß oder zu Arbeitsprozessen.

Veröffentlicht

11.05.2018

Zitationsvorschlag

Bührke, J., Schramm, F., & Frerichs, L. (2018). Geometriediskrete Belastungsmessung an einem Grubberwerkzeug. Agricultural engineering.Eu, 73(2), 39–51. https://doi.org/10.15150/lt.2018.3181

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Rubrik

Fachartikel

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