Emissionen bei der Stallmistkompostierung

Autor/innen

  • Hans Jürgen Hellebrand
  • Wolf-Dieter Kalk

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2000.1879

Abstract

Die Freisetzung umweltrelevanter Gase während der Stallmistkompostierung wurde unter Praxisbedingungen untersucht. Es zeigte sich, dass die Emissionen von Ammoniak und Methan im Verlauf von drei bis vier Wochen abklingen. Die Freisetzung von Lachgas wies eine deutlich höhere zeitliche und lokale Variabilität auf, Maxima der Lachgasemission wurden hauptsächlich nach dem Abklingen der Ammoniak- und Methanemissionen beobachtet. Sowohl die mittlere Emission als auch das Emissionsverhältnis können zur Charakterisierung der Umwelteffekte dienen. Die gemessenen gasförmigen Stickstoffverluste während der Stallmistkompostierung lagen im Mittel bei 6%, die Kohlenstoffverluste bei 35 %.

Veröffentlicht

24.04.2000

Zitationsvorschlag

Hellebrand, H. J., & Kalk, W.-D. (2000). Emissionen bei der Stallmistkompostierung. Agricultural engineering.Eu, 55(2), 184–185. https://doi.org/10.15150/lt.2000.1879

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