Methanerträge bei der Kofermentation von flüssig silierten Gehaltsrüben
DOI:
https://doi.org/10.15150/lt.2002.1591Abstract
Gehaltsrüben erzielen hohe Erträge an leicht fermentierbarer organischer Trockenmasse je ha. Flüssig siliert wurden sie zur Kofermentation mit Rindergülle im Hohenheimer Biogaslabor eingesetzt. Die Fermenter wurden im kontinuierlichen Verfahren betrieben. Reine Rindergülle wurde als Kontrolle gefahren, um den Beitrag von Rübenmus zur Gasausbeute berechnen zu können. Die besten substratspezifischen Methanausbeuten wurden mit 499 und 557 l/kg oTS bei thermophiler Faulung und Rübenanteilen von 75 % und 50 % an der oTS (15 und 20 Tage Verweildauer) erzielt. Bei mesophiler Faulung wurden maximal 396 und 558 l/kg oTS bei Verweilzeiten von 15 und 20 Tagen mit Rübenanteilen von 25 % gebildet. Die maximale reaktorspezifische Methanausbeute wurde mit 100 % Rübenanteil bei thermophiler Faulung mit 2,41 bzw. 1,84 m3/m3 x d bei Verweilzeiten von 15 bzw. 20 Tagen produziert. Mesophile Temperaturen führten dagegen zu höchstens 1,41 bzw. 1,79 m3/m3 x d an Methan mit 75 % Anteil Gehaltesrüben in der oTS.Downloads
Veröffentlicht
29.04.2002
Zitationsvorschlag
Abdel-Hadi, M., Beck, J., & Jungbluth, T. (2002). Methanerträge bei der Kofermentation von flüssig silierten Gehaltsrüben. Agricultural engineering.Eu, 57(2), 96–97. https://doi.org/10.15150/lt.2002.1591
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Fachartikel