Kosten-Nutzen-Analyse eines UHF-RFID-Systems zur Tierkennzeichnung, Simultanerfassung und Hotspotüberwachung von Mastschweinen und Milchkühen

Autor/innen

  • Nora Hammer
  • Mareike Pfeifer
  • Max Staiger
  • Felix Adrion
  • Eva Gallmann
  • Thomas Jungbluth

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2017.3160

Abstract

Die steigenden tierschutzrechtlichen Anforderungen bei gleichzeitig wachsenden Tierbeständen verlangen nach einer Optimierung der Haltungsbedingungen und stellen hohe Ansprüche an das Management dieser Bestände. In einem Innovationsprojekt wurde ein UHF-RFID-System zur simultanen Erfassung und Überwachung von Mastschweinen und Milchkühen an bestimmten Hotspots ihrer Haltungsumwelt entwickelt, um das Management größerer Tierbestände zu erleichtern. Nach vielen technischen Fortschritten herrscht bislang Unklarheit über die Chancen des UHF-Systems auf dem Markt. Anhand von vier fiktiven Beispielbetrieben
(2 x Schweinemast, 2 x Milchvieh) wurde deshalb eine Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass das UHF-RFID-System unter den getroffenen Annahmen eine ökonomische Vorteilhaftigkeit lediglich bei einem der Milchviehbetriebe unter den günstigsten Bedingungen aufweist. Eine Rentabilität des Systems für die anderen Betriebe konnte nur durch die Annahme einer enormen Kostenreduktion erzielt werden.

Veröffentlicht

29.05.2017

Zitationsvorschlag

Hammer, N., Pfeifer, M., Staiger, M., Adrion, F., Gallmann, E., & Jungbluth, T. (2017). Kosten-Nutzen-Analyse eines UHF-RFID-Systems zur Tierkennzeichnung, Simultanerfassung und Hotspotüberwachung von Mastschweinen und Milchkühen. Agricultural engineering.Eu, 72(3), 130–156. https://doi.org/10.15150/lt.2017.3160

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Fachartikel

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