Ausbreitung luftgetragener Substanzen aus der Tierhaltung - vereinheitlichte Darstellung - Nutzung der dimensionslosen Ergebnisdarlegung bei Umweltverträglichkeitsprüfungen

Autor/innen

  • Karl-Heinz Krause
  • Stefan Linke

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2006.1047

Abstract

In früheren Zeiten reichten die Abstandsdiagramme nach den einschlägigen Tierhaltungsrichtlinien des VDI zur Geruchsbelastung aus, um abzuschätzen, ob eine Tierhaltung zur nächstgelegenen Wohnbebauung den erforderlichen Mindestabstand einhält oder nicht. Heute werden vielfach in der Umweltverträglichkeitsprüfung über den Geruch hinaus auch Aussagen zum Verbleib von Ammoniak, Staub und Keimen gefordert. Stützt man sich auf Ausbreitungssimulationen, dann lässt sich über die dimensionslose Darstellung der Verdünnungsverhältnisse eine einheitliche Darstellung für alle relevanten Substanzen vornehmen mit dem Vorteil, auf einen Blick Zuordnungen abwägen zu können. Man erkennt, ob Überzeichnungen oder Verharmlosungen der Immissionssituation vorliegen.

Veröffentlicht

27.02.2006

Zitationsvorschlag

Krause, K.-H., & Linke, S. (2006). Ausbreitung luftgetragener Substanzen aus der Tierhaltung - vereinheitlichte Darstellung - Nutzung der dimensionslosen Ergebnisdarlegung bei Umweltverträglichkeitsprüfungen. Agricultural engineering.Eu, 61(1), 34–35. https://doi.org/10.15150/lt.2006.1047

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Rubrik

Fachartikel

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