Verfahrensbewertung und Optimierung von NawaRo-Biogasanlagen
DOI:
https://doi.org/10.15150/lt.2009.689Abstract
Landwirtschaftliche Biogasanlagen stehen immer wieder im Fokus der Diskussion. Mit der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes im Jahr 2009 wird der Einsatz von Flüssigmist durch den sogenannten „Güllebonus“ in Biogasanlagen gefördert, wenn dessen Massenanteil mindestens 30 % beträgt. Trotz des fi nanziellen Anreizes ist davon auszugehen, dass in Abhängigkeit von der Leistung und dem Standort der Biogasanlage weiterhin überwiegend pflanzliches Material eingebracht wird. Die Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen ohne Zugabe der prozessstabilisierend wirkenden Gülle stellt besonders hohe Anforderungen an die Verfahrenstechnik und die biologische Stabilität der Biogasanlage. Das Gesamtziel des Projekts ist die Charakterisierung und Optimierung von Biogasanlagen zur Nassvergärung ausgewählter nachwachsender Rohstoffe ohne Flüssigmisteinsatz. Zur Schwachstellenanalyse wird auch die Methode der QS-Zertifizierung nach dem DLG-Standard getestet.Downloads
Veröffentlicht
26.10.2009
Zitationsvorschlag
Roitsch, J., & Büscher, W. (2009). Verfahrensbewertung und Optimierung von NawaRo-Biogasanlagen. Agricultural engineering.Eu, 64(5), 339–342. https://doi.org/10.15150/lt.2009.689
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Rubrik
Fachartikel